Die Gerüchte darüber, dass Robert Lewandowski im Sommer kein Spieler des FC Bayern Münchens mehr sein könnte, verdichten sich und es ist immer wieder die Rede davon, dass der polnische Superstar beim FCB nicht mehr zufrieden ist. Tatsächlich muss der deutsche Rekordmeister in dieser Saison starke Auf und Abs hinnehmen. Aufgrund dieser nicht stabilen Leistungen scheinen auch die realistischen Chancen in der Champions League mehr und mehr zu sinken.
Es ist daher kein Wunder, dass Lewandowski, einer der erfolgshungrigsten Spieler in der Welt des Fußballs, wohl über einen Wechsel ins Ausland nachdenkt, um dort in seinen letzten paar Karrierejahren noch einmal eine neue Herausforderung anzugehen. Sollte er diesen Plan verfolgen, würde ihm der FCB aufgrund seiner Verdienste wahrscheinlich keine Steine in den Weg legen. Doch tritt der Fall tatsächlich ein, so braucht es im Sommer dringend einen neuen Angreifer und in diesem Zusammenhang muss man inzwischen den Namen Patrik Schick von Bayer 04 Leverkusen nennen.
Patrik Schick Wechsel zum FC Bayern: Darum wäre er die richtige Wahl
Ein Robert Lewandowski ist quasi nicht zu ersetzen und mit seinem Wechsel würde beim FC Bayern eine neue Ära im Sturm der Münchner beginnen. Der Rekordmeister der Bundesliga hat den Anspruch, im Sturm ein absolutes Top-Talent auf den Platz zu bringen. Dies war schon immer so, wenn man sich die Kader der vergangenen Bayern-Mannschaften etwas genauer ansieht. Der FC Bayern hat im Laufe der Geschichte erstklassige Stürmer im Aufgebot gehabt und das soll natürlich auch weiterhin so bleiben.
Ein interessanter Name in diesem Zusammenhang wäre daher der tschechische Nationalspieler Patrik Schick von Bayer 04 Leverkusen. Für die richtige Summe wäre er im Sommer sicherlich zu haben und auch er könnte den nächsten Schritt machen. Es gibt einige Gründe, die für eine Verpflichtung durch den FCB sprechen.
Gründe, die für einen Patrik Schick Kauf sprechen würden…
- Hohe Torquote (derzeit der 2. beste Stürmer in der Bundesliga)
- Er ist finanziell zu stemmen (sowohl Ablöse als auch Gehalt)
- Qualitative Balltechnik und Kopfballstärke
- Ein ähnliche Spielertyp wie Lewandowski
- Er ist ein gefragter Nationalspieler
Dies sind nur einige Gründe, die dafür sprechen, einen Patrik Schick zu verpflichten und mit Sicherheit wird der deutsche Rekordmeister ein Auge auf ihn werfen, sollte im Sommer die Verpflichtung eines neuen Stürmers auf der Agenda stehen. Denn immerhin ist ein Robert Lewandowski im Schnitt für über 30 Tore je Saison verantwortlich und diese Treffer müsste man bei einem Weggang kompensieren. Aber wie hat sich die Mannschaft von Schick am Wochenende eigentlich gegen Bielefeld geschlagen?
Leverkusen besiegt Arminia Bielefeld klar mit 3:0
Gegen den potenziellen Absteiger Arminia Bielefeld zeigte die Mannschaft von Bayer Leverkusen von Beginn an, wer die Dominanz auf das Fußballfeld bringen würde. In der 30. Minute traf Lucas Alario zum 1:0. Nach 45 Minuten sollte das Spiel auch mit diesem Stand in die Halbzeit gehen, doch in der 2. Halbzeit traf Moussa Diaby in der 57. und 81. Minute je einmal für sein Team und besiegelte so den 3 Punkte Erfolg für Bayer 04 Leverkusen. Diese 3 Punkte helfen Leverkusen dabei, den dritten Platz in der Tabelle zu sichern.
Es ist eine Seltenheit, doch tatsächlich trat in dieser Partie der Fall ein, dass Patrik Schick im Heimspiel gegen Arminia Bielefeld keinen Treffer erzielte. Aber was ist los mit dem Tschechen? Formkrise? Nein, keineswegs. Die Erklärung ist einfach und schnell dargelegt. Das Top-Talent dürfte noch knapp 2 Wochen wegen einer leichten Verletzung ausfallen und war somit auch am vergangenen Wochenende kein Teil des aktiven Kaders. Doch wie sehen seine Werte in der Bundesliga generell aus?
Patrik Schicks aktuelle Werte in der Bundesliga
Der 26-jährige tschechische Nationalspieler hat derzeit 20 Tore auf seinem Konto und gehört damit zu den erfolgreichsten Torjägern der Bundesliga. Ihm werden sogar Chancen auf die Torjägerkrone zugerechnet. Insgesamt gehen 66 Torschüsse der Leverkusener auf ihn. Allerdings hat er laut offiziellen Statistiken erst eine Torvorlage gegeben.
Dies zeigt deutlich, dass er eher selbst abzieht und weniger das Auge für Mitspieler beweist, doch solange die Bälle am Ende im Tor landen, ist dies nicht sonderlich wichtig. Er gilt indes als ein sehr fairer Spieler, denn er hat in der laufenden Bundesliga Saison noch keine Gelbe Karte erhalten. Seine Passquote liegt bei 70,2 Prozent und ist damit also noch ausbaufähig.
Er hat 135 Zweikämpfe gewonnen und 57 Kopfballduelle, was bei einer Körpergröße von 191 cm und einem Gewicht von ca. 85 Kilogramm in der Tat kein Wunder darstellt. Doch kommen wir noch auf den direkten Torvergleich mit Robert Lewandowski. Der Pole hat derzeit 28 Treffer erzielt und damit 8 mehr als sein möglicher Nachfolger.